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Peking bewirbt sich bei Zentralregierung, um Teilnahme am Pilotprojekt zur Reformierung der Umsatzsteuer (VAT)

11. Januar – Die Staatliche Steuerbehörde (SAT) und das Finanzministeriums (MoF) Chinas veröffentlichten zusammen das Rundschreiben „Pilot Project Plan for Replacing the Collection of Business Tax with Valued-added Tax (caishui [2011] Nr. 110)“ („Pilotprojekt“) im November des vergangenen Jahres, um dadurch das Problem einer doppelten Besteuerung auf Güter und Dienstleistungen zu lösen und, um die Entwicklung eines modernen Dienstleistungssektors zu fördern. Wie berichtet, setzt Shanghai seit Beginn dieses Jahres die Maßnahmen des Pilotprojekts in der Transportbranche und bei bestimmten modernen Dienstleistungen als erstes um. Die Details zum Pilotprojekt in Shanghai können Sie hier als Zusammenfassung nachlesen.  

Vor kurzem hat die Pekinger Regierung ihre Bewerbung bei der SAT und dem MoF eingereicht, um ebenfalls damit beginnen zu können, die Maßnahmen des Pilotprojekts in der Transportbranche und bei bestimmten modernen Dienstleistungen umzusetzen. Der Schritt, dass Peking sich als Hauptstadt und wichtige Stadt des Landes dazu entschlossen hat, an dieser Steuerreform teilzunehmen, überrascht nicht.    

Der Mehrwert der Dienstleistungsbranche macht in Peking nämlich 75 Prozent des BIP aus. Das ist landesweit der höchste Wert. Von der Umsetzung der Reform wird erwartet, dass sich die Struktur und die Qualität der Rahmenbedingen für diese Branchen verbessert, sowie, dass deren Umfang erweitert wird. Das soll der Wirtschaft in Peking, Nordchina und Nord-Ostchina dabei helfen, der Region eine bessere Stellung im globalen wirtschaftlichen Wettbewerb verschaffen. 

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