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Welche Geschäftsmodelle bieten sich für Importe nach Vietnam an?

Q&A

1. Repräsentanz:
Eine Repräsentanz sollte die Importgeschäfte durch Marketing, Kontaktpflege mit bestehenden Distributoren und Abnehmern sowie den Ausbau des Vertriebsnetzes und Qualitätskontrolle unterstützen. Sie ist die einfachste und günstigste Geschäftsform, und soll dem Mutterunternehmen als Hilfe dienen. Es ist keine Kapitalzufuhr notwendig um dieses Geschäftsmodell zu gründen, jedoch sind gewinnbringende Geschäftstätigkeiten nicht erlaubt und eine Repräsentanz hat innerhalb Vietnams keinen Rechtsstatus. Repräsentanzen werden von vielen ausländischen Unternehmen als erstes Schritt in den vietnamesischen Markt verwendet um Büros in Vietnam zu mieten, Visaprozesse zu leiten und um lokale Mitarbeiter anzuwerben.

2. Handelsgesellschaft:
Für Geschäftsaktivitäten wie Einzelhandel, Großhandel oder Franchising sowie Import- und Exportgeschäfte in Vietnam ist die Handelsgesellschaft in Form einer GmbH die häufigste und auch nicht so kostspielig. Diese Art von Geschäftsmodell ist sehr hilfreich, da viele Aktivitäten wie Import, Export Beschaffung bzw. auch Einkauf und Qualitätskontrolle möglich sind und diese Form einer GmbH auch Gewinne erzielen kann. Für die Gründung in Branchen wie Bankenwesen, Immobilien oder Prüfungsdienstleistungen kann ein Mindestkapital vorgeschrieben werden, nichtsdestotrotz ist bei einer Gründung kein Mindestkapital erforderlich. Der Gründungsprozess kann zwischen vier und sechs Monaten nach Antragsstellung dauern und es können maximal 50 Gesellschafter in eine Handelsgesellschaft investieren.
 



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